Medienmitteilungen — Junge Journalistinnen und Journalisten Schweiz

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Medienmitteilungen

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Junge Journalisten Schweiz vergibt Coup-Stipendien

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Der Geist des Coup Magazins lebt weiter. Mit dem Restvermögen werden junge Journalistinnen und Journalisten gefördert, die für Non-Profit-Medien arbeiten. Den Fond verwaltet der Verein Junge Journalisten Schweiz. 

Nicht zurückgeforderte Gelder des eingestellten Online-Magazins Coup investiert das Gründerteam in jüngere Journalistinnen und Journalisten sowie in unabhängigen Journalismus. Der Verein Coup hat dem Verband Junge Journalisten Schweiz (JJS) für diesen Zweck 10 000 Franken übertragen. JJS vergibt im Geiste von Coup Honorare an seine Mitglieder, die tiefgründige Recherchen in Schweizer Non-Profit-Medien veröffentlichen. 

Ziel ist es, jungen Medienmachern einen qualitativ hochstehenden journalistischen Beitrag zu ermöglichen. Autorinnen und Autoren erhalten ein Honorar  von 1000 Franken, die selbst gewählte Betreuungsperson 200 Franken. JJS-Mitglieder können ein Coup-Stipendium auf der Website von JJS beantragen. Über eine Vergabe entscheidet der Vorstand des Vereins.

JJS verfolgt nicht die Absicht, Verlage zu subventionieren. Vielmehr sollen Schweizer Non-Profit-Medien durch die Veröffentlichungen gefördert werden. Darunter fallen journalistische Plattformen, welche ihren Schreibenden keine Löhne ausbezahlen. Dazu gehören unter anderem: Tink.ch, NegativeWhite.ch, Tize.ch, Das Lamm oder Quint.

10. Januar 2018 - No-Billag-Initiative gefährdet Perspektiven von jungen Medienschaffenden

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Die No-Billag-Initiative schwächt die Position von jungen Medienschaffenden in der Schweiz. Junge Journalisten Schweiz lehnt die Initiative deshalb ab. Nach einer allfälligen Annahme wären rund 770 Ausbildungs- und Einstiegsjobs bei der SRG und bei privaten Radio- und TV-Stationen bedroht.            

Junge Journalisten Schweiz (JJS) empfiehlt die No-Billag-Initiative zur Ablehnung. Die unabhängige Netzwerk- und Ausbildungsplattform für Medienschaffende unter 30 Jahren befürchtet einen massiven Abbau beim praxisnahen Ausbildungsangebot der SRG. «Es ist klar, dass die SRG in ihrer heutigen Form nicht mehr weiterbestehen wird, wenn die No-Billag-Initiative angenommen wird», sagt JJS-Vizepräsidentin Manuela Paganini. «105 attraktive Stages- und Praktika-Plätze sind alleine bei der SRG im Bereich des Radio-, TV- und Online-Journalismus gefährdet.»

Bei den ebenfalls existenziell bedrohten 34 privaten Radio- und Fernsehstationen, welche von den Billag-Gebühren profitieren, stehen die Stellen von knapp 570 Medienschaffenden sowie rund 100 Ausbildungsplätze auf dem Spiel. Dabei handelt es sich um Stellen, die auch Kolleginnen und Kollegen mit wenig Erfahrung den Einstieg ins Berufsleben und damit eine Perspektive ermöglichen. «Alle jungen Medienschaffenden, die sich multimedial orientieren, sind damit direkt von den Auswirkungen der Initiative betroffen», so Paganini.

Für Junge Journalisten Schweiz ist klar, dass gerade in Zeiten von gezielter Falschinformation und zunehmender Polarisierung eine solide und praxisnahe Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten dringend notwendig ist. Nur gut ausgebildete Medienschaffende können ihre Aufgabe als Wachhunde der Demokratie wahrnehmen, den Mächtigen auf die Finger schauen und Missstände beleuchten. Die Programme der SRG sind nicht nur hinsichtlich ihrer journalistischen Qualität, sondern auch in Bezug auf die Ausbildung ihrer Mitarbeitenden wichtige Referenzen. Insbesondere sie sind nach einer Annahme der No-Billag-Initiative in Gefahr. Aus diesen Gründen lehnt Junge Journalisten Schweiz die Initiative ab. Das Netzwerk empfiehlt seinen Mitgliedern zudem, sich im Abstimmungskampf einzubringen.

Kontakt für Rückfragen

Manuela Paganini
Vizepräsidentin Junge Journalisten Schweiz

13. November 2017 - Junge Journalisten debattieren über Perspektiven, Ausbeutung und Mobile Reporting

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Am Wochenende haben in Zürich rund 80 junge Journalistinnen und Journalisten an «Journalismus jetzt – das junge Medienforum» teilgenommen. Der Anlass wurde zum 6. Mal vom Verein Junge Journalisten Schweiz organisiert und fand in Zusammenarbeit mit dem Lehrgang Cast/Audiovisual Media der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im Zürcher Toni-Areal statt.

Die rund 80 Teilnehmenden von «Journalismus jetzt» setzten sich am Freitag und Samstag intensiv mit den Chancen des Medienwandels auseinander. Einer der Hauptpunkte des Anlasses war «Mobile Reporting». Die jungen Journalistinnen und Journalisten produzierten eine Video-Reportage mit dem Smartphone – vom Dreh über den Schnitt bis zur Publikation. Teile des Anlasses dokumentierten sie in einem Live-Blog. In Workshops lernten sie von Profis: beispielsweise wie man ein Datenleck recherchiert, selber Infografiken erstellt oder knackige Interviews führt. Zudem wurden unter anderem Einführungen ins Medienrecht und ein Coaching für junge Freischaffende angeboten.

Diskussion über Selbstausbeutung
Kritisch beleuchtet wurde an einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Freitagabend auch die Arbeitskultur von journalistischen Praktika. Mit einem Vertreter von «20Minuten», Berufseinsteigern, einem Journalismus-Aussteiger und einem Arbeitspsychologen wurde die Frage diskutiert, ob und wie sich Selbstausbeutung in der Einstiegsphase des Berufs vermeiden lässt. «Eine gute Betreuung ist dabei für mich ebenso wichtig wie ein fairer Lohn», erklärte eine Teilnehmerin.

Redaktionsluft schnuppern
Auf Redaktionsbesuchen erhielten die Teilnehmenden einen direkten Einblick in elf unterschiedliche Redaktionskulturen. Zu Gast bei der «Weltwoche» diskutierten sie mit Verleger und Chefredaktor Roger Köppel, bei SRF übernahmen sie die Sendekritik zur 10vor10-Ausgabe vom Vortag – und bei SDA Sport erfuhren sie, dass bisher noch nie eine Frau das Volontariat absolviert hat.

Gemeinsam in die Zukunft
«Wir sind extrem stolz auf ein solch cooles und vielfältiges Programm», sagt Projektleiter Mario Fuchs. Und weiter: «Es ist eine Freude, zu sehen, dass nach wie vor so viele jungen Menschen Lust auf Journalismus haben, sich verbessern und vernetzen wollen». Der Präsident von Junge Journalisten Schweiz, Matthias Strasser, ergänzt: «Der Zusammenhalt unter den Jungen ist ein gutes Zeichen. Nur gemeinsam können Medienschaffende die Zukunft des Journalismus gestalten.»

Mutmachende Worte gab es zum Abschluss des zweitägigen Medienforums von Daniel Ryser, WOZ-Reporter und Journalist des Jahres 2016: «Ich glaube fest daran, dass es wieder besser wird. Ich habe Hoffnung und ich rate euch, auch Hoffnung zu haben, denn Angst bringt euch nicht weiter.»

Fotos des Anlasses
http://www.jungejournalisten.ch/galerie
Copyright: Raphael Hünerfauth und Jannis Portmann

Weitere Auskünfte
Mario Fuchs
Projektleiter JJ17 und Vorstandsmitglied Junge Journalisten Schweiz
mario@journalismusjetzt.ch

Matthias Strasser
Präsident Junge Journalisten Schweiz

matthias.strasser@jungejournalisten.ch

24. Mai 2017 - Neue Vorstandsmitglieder bei Junge Journalisten Schweiz

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Bei Junge Journalisten Schweiz hat es einige Wechsel im Vorstand gegeben. Neu führt Matthias Strasser den Verband alleine als Präsident, an seiner Seite sind die Vize-Präsidentin Manuela Paganini sowie vier bestehende und drei neue Vorstandsmitglieder.

Im laufenden Geschäftsjahr von Junge Journalisten Schweiz (JJS) hat sich der Vorstand neu formiert. Der bisherige Co-Präsident Matthias Strasser amtet nun alleine mit der Unterstützung von Manuela Paganini, die neu Vize-Präsidentin ist. Der ehemalige Co-Präsident Mario Fuchs leitet nun als Vorstandsmitglied die Organisation vom Medienforum Journalismus Jetzt.

Neue Gesichter bei JJS sind Martina Koch, Selina Wiederkehr und Martina Polek. Letztere führt neu das Generalsekretariat. Im Vorstand bleiben Oliver Fuchs, Dominik Meienberg, und Karin Wenger. Zurückgetreten sind die bisherige Generalsekretärin Janine Teissl sowie das Vorstandsmitglied Miriam Suter.

Der Verein bleibt in der Schweizer Medienlandschaft breit vertreten: Matthias Strasser arbeitet als Reporter bei der Agentur Bundeshaus-Radio und studiert Europastudien. Manuela Paganini ist MAZ-Stagiaire für Radio Freiburg. Die Diplomausbildung am MAZ bereits abgeschlossen haben Mario Fuchs und Oliver Fuchs. Ersterer schreibt als Reporter für die Aargauer Zeitung, letzterer ist Leiter des Social-Media-Teams der NZZ. Vor und hinter der Kamera arbeitet Dominik Meienberg – er ist VJ und Moderator bei TeleBärn. Karin Wenger studierte an der ZHAW und hat eben ein Volontariat bei der NZZ im Auslandressort absolviert, nun reist sie einige Monate durch den Maghreb. Martina Koch und Selina Wiederkehr stehen beim SRF Regionaljournal vor dem Mikrofon, Koch als Stagiaire für die Regionen Bern-Freiburg-Wallis, Wiederkehr als Redaktorin für das Regionaljournal Ostschweiz. Martina Polek arbeitet neben ihrem Mandat als JJS-Generalsekretärin als freie Wissenschaftsjournalistin.

Weitere Informationen
Matthias Strasser
Präsident Junge Journalisten Schweiz

jungejournalisten.ch

7. Februar 2017 - Junge Journalisten Schweiz schafft Transparenz im Praktikumsmarkt

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Wie viel bezahlen die Schweizer Redaktionen für ein Praktikum, wie lange ist die Mindest- und Maximaldauer? Eine Übersicht von Junge Journalisten Schweiz sorgt für Klarheit in der Medienbranche.

Junge Journalisten Schweiz (JJS) hat am Dienstag die Praktikumsbedingungen von mehr als 80 Publikationen veröffentlicht. Das Ziel der Übersicht ist es, mehr Transparenz im Schweizer Praktikumsmarkt zu schaffen, damit junge Medienmacher wissen, was sie von einer Praktikumsstelle erwarten können.

In der Übersicht auf der Website von JJS sind Angaben zu Lohn, Mindest- und Maximaldauer, geforderte Ausbildung sowie besondere Bemerkungen zu den Praktika zu finden. Die Angaben hat JJS per Fragebogen bei den Redaktionen eingeholt. Haben Publikationen unvollständig geantwortet, beispielsweise ohne Angabe des Lohns, hat JJS in seinem Mitgliedernetzwerk nachgefragt, die fehlenden Angaben ergänzt und als inoffiziell markiert. Erfreulich ist, dass sehr viele der angeschriebenen Medientitel transparent geantwortet haben.

Bereits bei der Entstehung erreichten JJS viele positive Rückmeldungen. Unter Jungjournalistinnen und Jungjournalisten scheint ein grosses Bedürfnis nach Klarheit im Praktikumsmarkt zu herrschen. Aufgefallen sind Karin Wenger, Vorstandsmitglied und Projektleiterin, aber auch andere Nachrichten: «Einige haben von unfairen Bedingungen erzählt, etwa dass der Vorgänger mit ähnlicher Ausbildung und Arbeitserfahrung 1000 Franken mehr verdiente. Ich hoffe, dass wir hier mit unserer Übersicht für mehr Transparenz sorgen können.»

JJS möchte keine Rangliste der besten oder schlechtesten Praktika publizieren. Denn neben dem Lohn ist für PraktikantInnen die Betreuung essenziell. Junge Journalistinnen und Journalisten sind darauf angewiesen, regelmässig konstruktives Feedback auf ihre Arbeit zu erhalten. Zur Einordnung der veröffentlichten Übersicht hat JJS einen Blogpost verfasst, der zur Lektüre empfohlen wird, bevor über die Ergebnisse geurteilt wird.

Weitere Informationen
Karin Wenger
Vorstandsmitglied Junge Journalisten Schweiz
karin.wenger@jungejournalisten.ch
jungejournalisten.ch